Versöhnlicher Abschluss für Basketball-Herren

Deutlicher Sieg bei TSVE BI 3

Was hat denn dieses Titelbild mit Basketball zu tun? Na ja, die Hauptperson darin werdet ihr wahrscheinlich wiedererkennen, oder? Mehr dazu gibt’s jedenfalls am Ende dieses Artikels. Aber fangen wir mit dem eigentlichen Thema an:

Überraschend einseitig verlief das letzte Spiel unserer Herrenmannschaft in der Bezirksliga-Saison 2023-24. Auch ohne den beim Football-Testspiel in Bad Salzdetfurth weilenden Spielertrainer Bert Smith gab es einen 68:49-Sieg beim unerwartet schwach auftretenden Stadtrivalen.

Nach zwei Heimniederlagen in Folge, gegen den ungeschlagenen und mit zehn Punkten Vorsprung ungefährdeten Meister TV Löhne sowie den Tabellennachbarn SV 1860 Minden, hatte sich das Team noch einmal etwas vorgenommen. Obwohl nur mit acht Spielern angetreten, ließen die von Flügelspieler Max Ferber gecoachten Bulldoggen die Gegner nur einmal in Führung gehen, als diese den ersten Korb von Precious Ogugua mit einem Dreier beantworteten. Dann holten Tobias Belle und Precious die Führung zurück und bauten sie zunächst auf 7:3 aus. Die Hausherren glichen noch einmal zum 11:11 aus, aber Ben Stratton, der in den Auszeiten auch seine Coaching-Erfahrungen mit einbrachte, sorgte für einen Sechs-Punkte-Vorsprung zum Ende des ersten Viertels (17:11).

Diese Führung bauten die Bulldogs kontinuierlich weiter aus, unter anderem mit einem 7:0- und zwei 10:0-Läufen auf einen Maximal-Vorsprung von 58:34. In den Schlussminuten kam der TSVE noch zu einer kleinen Ergebniskorrektur. Dass das AFC-Team damit den direkten Vergleich deutlich für sich entscheiden konnte, wirkte sich in der Tabelle nicht mehr aus, weil der Lokalrivale nach unnötigen Bulldogs-Niederlagen einen Sieg mehr auf seinem Konto hat.

Es spielten: Benjemin Stratton (15 Punkte; 2 Dreier), Mark Ferrer (10), Simon Strathoff, Tobias Belle und Patrick Rommelmann (je 9), Carlos Edù Lobede (8), Precious Ogugua (6) und Spielertrainer Max Ferber (2 Punkte).

Eine Auszeit kurz vor Ende des Spiels nutzte Max Ferber, um den ins Bergische Land ziehenden Center Patrick Rommelmann, der seit acht Jahren das Bulldogs-Trikot trug, auszuwechseln und ihm ein personalisiertes Erinnerungs-Shirt zu überreichen – das ihn am Folgetag über die 31,6 km des Hermannslaufs motivierte und zu einer Fabelzeit von 2 Stunden, 23 Minuten und 4 Sekunden trug.

(rlu) 

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