Am Pfingstmontag, dem 20.5.24, tritt das neugebildete Team von Bulldogs-Basketballerinnen mit seinem Coach Robert Kispal erstmals zu einem Pflichtspiel, also einem Teil eines Verbands-Wettbewerbs, an. Es handelt sich um DAS Viertelfinal-Spiel im Sommerpokal des Kreises Ostwestfalen, und dazu werden nicht nur möglichst viele alte und neue Bulldogs-(Basketball-) Fans erwartet, sondern und vor allem die zweite Mannschaft des Gütersloher TV. Spielbeginn ist diesmal um 15 Uhr, natürlich in der Sporthalle Quelle, Marienfelder Str. 81.
Es ist das einzige Viertelfinale, denn leider haben für diesen Wettbewerb nur fünf Damen-Mannschaften gemeldet, sodass drei von ihnen kampflos im Halbfinale stehen. Die Bulldogs-Damen haben bei der Auslosung Glück gehabt, denn schließlich möchten sie möglichst viel Spielerfahrung sammeln. Zur Erinnerung: Das 2017 gegründete Team hatte sich nach drei Jahren in der Kreisliga bei Corona-Ausbruch aufgelöst, und im aktuellen Kader steht nicht eine der damaligen Spielerinnen.
Dafür sind jedoch einige Damen dabei, die viel Erfahrung mitbringen und von denen die Neueinsteigerinnen bereits eine Menge gelernt haben. Und so sehen alle der Begegnung mit dem Gütersloher Bezirksliga-Team, das zwar namentlich mit dem Gegner des ersten Freundschaftsspiels im Januar identisch ist, aber sicherlich diesmal in stärkerer Besetzung antreten wird, optimistisch entgegen.
Und so sollte auch ein vorsichtiger Blick auf den weiteren Weg in diesem Pokal-Wettbewerb gestattet sein: Nächster Gegner wäre der Landesligist SC Grün-Weiß Paderborn, der wieder als Gast aus dem Nachbarkreis mitspielt und schon 2019 Gegner unserer Damen war. Ein Termin dafür konnte noch nicht festgelegt werden. Wegen des Klassenunterschieds bekämen wir wieder 20 Punkte Vorgabe – von denen mit dem jetzigen Team vielleicht tatsächlich wenigstens einer über die Spielzeit gebracht werden könnte. Dann würden wir im Finale am 23.6., 15 Uhr in Gütersloh, auf den Sieger des Spiels TG Herford (Bezirksliga, 30 Punkte Vorgabe) – Gütersloh 1 (Oberliga) treffen. Wie gesagt: Träumen darf man ja mal!
(rlu)