Neubeginne nach spannendem Hinrunden-Abschluss

erster Basketball-Double-Header: Damen gegen Gütersloh 2, Herren gegen Bad Oeynhausen 2

Leider konnten die Bulldogs-Herren den Jahresauftakt nicht erfolgreich gestalten: Das wie erwartet spannende Spiel gegen TSVE Bielefeld 3 wurde letztlich mit 57:63 verloren. Doch wie bereits angekündigt, startet an diesem Sonntag, dem 21. Januar, die Rückrunde mit dem Besuch der „Bad Oeynhausen Baskets“ 2 – der Basketballer des 1. BSV Wulferdingsen. Spielbeginn in der Sporthalle Quelle ist wie üblich um 16 Uhr. Zuvor aber empfangen um 14 Uhr die neuformierten Bulldogs-Damen zu ihrem ersten Spiel das Bezirksliga-Team Gütersloher TV 2.

Ja, es geht endlich los! Kurz nachdem das frühere Damen-Team dem Verein den Rücken gekehrt hatte, um den chronischen Mangel an Trainingsteilnehmerinnen durch den Anschluss an einen größeren Verein mit Jugendarbeit zu beseitigen (was aber überhaupt icht gelang!), fanden sich neue Spielerinnen, die mit einem ebenfalls neuen Trainer (damals Gabriel Smaczny, dem an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt sein soll!) den mühevollen Neuaufbau in Angriff nahmen. Nun ist eine ausreichende Basis vorhanden, um den Spielbetrieb aufzunehmen. Da jedoch alle Ligen bereits in vollem Gange sind, müssen immer wieder Gegnerinnen für Freundschaftsspiele gesucht werden. Acht Bulldogs-Damen haben Trainer Robert Kispal für das Auftakt-Spiel gegen die Gütersloherinnen zugesagt. Sie würden sich über Unterstützung von der Tribüne freuen!

Das tun natürlich auch die Herren. Auf fremdem Parkett haben sie das Hinspiel zum Saisonauftakt ohne den beim Football-Saisonabschluss in Wuppertal aktiven Spielertrainer Bert Smith 52:67 verloren. Unter den gegebenen Umständen war dieses Ergebnis bei einem Spitzenteam der Liga akzeptabel. Nun peilt man sogar eine erfolgreiche Revanche an. Hoffnung macht, dass der Gegner mittlerweile schwächelt und zuletzt in Borgholzhausen unter die Räder kam. Die eigene Punktausbeute soll durch bessere Wurf-Auswahl und -Ausführung erhöht werden. Außerdem muss die Defense wieder besser arbeiten als zuletzt, insbesondere an der Drei-Punkte-Linie.

Elfmal hatten die Lokalrivalen vom TSVE den Ball von dort draußen – meist unbedrängt – im Bulldogs-Korb versenkt; fünf Spieler durften sich daran beteiligen. Nach vier dieser Distanzwürfe ging das erste Viertel mit 21:11 an die Gäste. Doch bereits nach weiteren fünf Spielminuten führten die Hausherren mit 24:23 – nur einen Korb der Gegner hatten sie in dieser Zeit zugelassen. Dass das nicht so weitergehen würde, war klar; zur Pause führte der TSVE 35:33. Nach dem dritten Abschnitt hieß es „all square“ bei 49 Punkten beiderseits, aber im vierten setzten sich die Gäste mit drei Dreiern wieder leicht ab, auf 58:53. Das waren sieben sehr korbarme Minuten, in denen die Bulldogs vier Freiwürfe in Folge liegengelassen hatten. Doch sie fanden erneut Anschluss zum 57:58, bevor die Gegner mit ihrem letzten Dreer und zwei Freiwürfen nach einem Unsportlichen Foul den Sack zumachten.
Topscorer der Bulldogs war Patrick Rommelmann in seinem ersten Spiel nach längerer Verletzungspause mit 16 Punkten, gefolgt von Bert Smith (12; 4 Dreier), Tresor Lath (9; 1) und Precious Ogugua (7). Außerdem spielten Tobias Belle (5), Ilja Trojan (4), Moh Salih (2) sowie Max Ferber, Dennis Trojan und André Günther. Carsten Knauer blieb auf der Bank in Reserve.

(rlu) 

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